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GC Domat/Ems schwört auf Toro Infinity

Kampf gegen den Wind

Oct 01, 2020  |   Golf

Die Alpenstadt Chur ist alleine schon eine Reise wert. Für Golfer lohnt sie sich aber noch mehr, denn nur wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt befindet sich mit dem Golf Club Domat/Ems eine Anlage, die zu den besten des Landes zählt. Die Anlage bietet eine enorme Vielfalt, denn dort stehen 3 mal 9-Loch in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zur Verfügung. Vom BVGA wurde der Platz mit 4-Sterne Superior ausgezeichnet. Das liegt am Alpenpanorama, an der spannenden Platzgestaltung aber auch an dem exzellenten Pflegezustand der Flächen. Einen Beitrag dazu leisten die innovativen Getrieberegner der Ininity-Serie von Toro.

Die Tumalandschaft in Graubünden ist einzigartig. Tumas ist das romanische Wort für bewaldete Moränenhügel, die für den GC Domat/Ems den überwältigenden landschaftlichen Rahmen bilden. Die Anlage ist unterteilt in drei 9-Loch-Plätze, Yellow, Red und Blue Course, wobei die ersten beiden auch als Championship Course zusammen gespielt werden. Der erstreckt sich dann auf 6158 Meter und gehört damit zu den längsten Plätzen in der Schweiz.

Man spielt zwar auf relativ breiten Fairways, Präzision ist dennoch gefragt, denn überall lauern Wasserhindernisse. Dazu hat man auch einen Inselabschlag und mit dem achten Loch auf dem Red Course sogar ein Inselgrün angelegt. Aber auch die zahlreichen Bunker können dem Spieler zu schaffen machen. Ist er dem Ziel nahe gekommen, begibt er sich auf stark ondulierte aber ausgesprochen schnelle Greens.

Die Auszeichnung als 4-Sterne Superior Platz ist für die Greenkeeper Anerkennung und Ansporn zugleich. Andri Jörger ist als Head Greenkeeper verantwortlich für den guten Zustand der Plätze. Er ist in Domat/Ems ein Mann der ersten Stunde auf der 1996 eröffneten Anlage. Auf insgesamt 90 Hektar hat er mit seinem zwölfköpfigen Team neben den 27-Loch auch noch die Driving Range mit Rasenabschlägen, das Putting Green sowie die Chipping und Pitching Area zu pflegen.

„Unser größtes Problem ist der Wind“, sagt Jörger. Da braucht es praktische Lösungen, gerade in puncto Beregnung. Er hat sich mit verschiedenen Regnern beschäftigt, aber er sagt klar: „Die Toro-Regner gefallen mir am besten.“ Bestärkt hat ihn dabei Ott Aquatec aus Pfäffikon. Der Bewässerungstechnik-Spezialist betreut Golfplätze in der gesamten Schweiz und wenn nicht ausdrücklich etwas anderes gewünscht wird, dann empfiehlt er Toro-Produkte. „Für Sport- und Golfplätze sind die Infinity-Serie aber auch die Flex-Serie einfach die besten Regner“, erklärt Geschäftsführer Markus Ott. „Sie sind einfach einzustellen und bieten eine hervorragende Wasserverteilung“, sagt er.

Das sieht auch Jörger so. Von den rund 700 Regnern auf dem Gelände sind bereits 120 Infinity, die anderen werden nach und nach umgerüstet. „In unserem Kampf gegen den Wind können wir damit das Wasser zumeist doch noch ausgewogen aufbringen“, erklärt Jörger. Das liegt zum einen an der Möglichkeit, den Abwurfwinkel stufenlos in Sekundenschnelle manuell zwischen hohen 30 Grad bis zu flachen 7 Grad verstellen zu können. Zum anderen bieten die Regner eine enorme Auswahl an Düsenkombinationen. Bei starkem Wind kann Jörger eine große Hauptdüse wählen, sodass die etwas geringere Wurfweite bei niedrigem Abwurfwinkel ausgeglichen werden kann. Die weiteren Düsen sind dann vom Hersteller exakt aufeinander abgestimmt. Die jeweils perfekten Ergänzungen sind dazu in einer Tabelle übersichtlich dargestellt. „Das hilft uns enorm bei der exakten Dosierung auch unter widrigen Witterungsbedingungen. Nur manchmal haben wir hier Böen, da hilft alles nichts, nicht einmal Infinity.“

Überzeugend findet Jörger die Regner auch sonst in der Anwendung: „Die Regner sind gut zu montieren und sehr praktisch in der Handhabung. Sie können ohne Werkzeug eingestellt werden und da sie einen direkten Zugang von oben ermöglichen, kommt man gut an den Decoder oder kann mal schnell die Spule wechseln, selbst bei
vollem Wasserdruck.“

Und nicht zuletzt bringt Jörger die Investitionskosten auf den Tisch, denn als Head Greenkeeper muss er auch betriebswirtschaftlich für die Platzpflege geradestehen. „Für all das, was der Infinity Regner uns bietet, ist er preislich ziemlich attraktiv“, bilanziert er.

 

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