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Toro Beregnung auf Reversible Course in Patting-Hochriesblick
Ein Hauch St. Andrews im Chiemgau
Ein 27-Loch-Platz mit 18 Greens – das ist eine echte Besonderheit auf der Golfanlage Patting-Hochriesblick, denn sie beheimatet den ersten und bislang einzigen Reversible Course in Deutschland, einen Platz, der in zwei Richtungen gespielt werden kann. Der Ursprung dieses Konzepts liegt in St. Andrews, wo auf dem Old Course im 19. Jahrhundert wöchentlich die Spielrichtung geändert wurde, um die Belastungen durch das Spiel auf der Fläche besser zu verteilen. Jetzt wurde es auch in Patting umgesetzt.
Nun kann die 2018 eröffnete Anlage mit dem Reversible Platz natürlich nicht mit der Tradition des Royal and Ancient Golf Club of St Andrews aufwarten. Und auch das Clubhaus ist nicht ganz so imposant. Aber das ist auch nicht der Ansatz von Marie Bauhuber, Eigentümerin der Anlage. Sie legt mit ihrem Team Wert auf ein familiäres Ambiente und will Golfsportlern einen unkomplizierten und bezahlbaren Zugang zu ihrem Platz ermöglichen. Und mit einer sehr herzlichen Art bringen sie und ihr Team diesen Spirit spürbar rüber.
Die Golfanlage liegt auf einer von Wald umgebenen Bergkuppe mit traumhaftem Panoramablick auf die Voralpen. Mehrere Obstgärten verleiehen dem gepflegten Gelände einen gewissen ländlichen Charme. Kein Strommast, kein Fluzeug, kein Autobahnlärm stört die Idylle. Der Platz fügt sich harmonisch in die dezent hügelige Landschaft ein.
Dort wurden nun zwei komplett neue 9 Loch Golfplätze erschaffen. Entstanden ist Deutschlands 1. Reversible Golfplatz, der aus der Wendelstein-Runde und der Hochries-Runde besteht, sowie der 9 Loch Kampenwandplatz. „Mit dem Reversible Course können wir in Patting eine große Vielfalt bieten“, erklärt Bauhuber. „Dafür werden jeweils dieselben Fairways und Greens genutzt, nur können letztere aus unterschiedlicher Richtung von eigenen Abschlägen aus angespielt werden.“ So teilen sich Bahn 1 der Wendelstein-Runde und Bahn 8 der Hochries-Runde ein Grün, wobei die Richtung des Anspiels um 150 Grad gedreht ist. Die Architektur eines Reversible-Platzes ist eine planerische Herausforderung was bislang in Kontinentaleuropa nur Dr. Hendrik Hilgert und Frank Pont von Infinite Variety Golf gelungen ist. Das Architekten-Duo arbeitet auf internationalen Spitzenniveau und für einige der besten Golfplätze Europas.
Auch was Konturen, Arrangements der Hindernisse und Anordnungen der Grünkomplexe angeht, wurde in Patting ein exzellenter Platz geschaffen, denn der Spieler ist stets auf einem eigenständigen Parcours unterwegs und spielt nicht nur rückwärts. Unterm Strich ergibt das drei 9-Loch-Plätze. Während der Kampenwandplatz immer offen ist, ist je nach Wochentag die Wendelstein-Runde (im Uhrzeigersinn) oder die Hochries-Runde (gegen den Uhrzeigersinn) spielbar. Und das Beste: Wer 18 Loch spielen möchte, kann den Kampenwandplatz mit der geöffneten Runde des Reversible Course kombinieren.
Wer ein solch innovatives Konzept verfolgt, legt auch sonst Wert auf Qualität. Bei der Beregnung hat sich Marie Bauhuber darum für Toro entschieden – was ganz nebenbei
bemerkt eine weitere Gemeinsamkeit zu St. Andrews darstellt. Auf dem Platz in Schottland wie dem in Patting wird das Wassermanagement mit Toro Lynx gesteuert. Darum kümmert sich Headgreenkeeper Sepp Schwaiger mit seinen Mitarbeitern. Und so wie sich Bauhuber über die Betreuung durch Toro sehr zufrieden zeigt, so zufrieden ist Schwaiger mit dem System bei der täglichen Arbeit: „Die Lynx-Steuerung mit der sekundengenauen Programmierung ermöglicht uns eine optimale Beregnung. Durch die Einzelsteuerung können wir die Grüns auch sektorenweise beregnen. Das unterstützt uns schon sehr bei der Erhaltung des Platzes hinsichtlich Ästhetik und Bespielbarkeit.“
Wenn Schwaiger das Programm von seinem Smartphone aus startet, dann steigen Toro-Getrieberegner der Flex-Serie auf und auch die haben es ihm durchaus angetan: „Hervorzuheben ist hier der sehr einfach verstellbare Abwurfwinkel von 7 Grad bis 30 Grad, was uns gerade bei Windanfälligkeit hilft, das Wasser trotzdem gleichmäßig auf der Fläche zu verteilen.“
Die sichtbar gute Pflege der Plätze mit ihren großzügigen Grüns und Vorgrüns wird auch von Spielern immer wieder gelobt. Vielleicht ist auch das eine Parallele zu St. Andrews. Aber in einem Punkt ist Patting dem altehrwürdigen Club deutlich voraus. Nach der Runde kann man dort auf der gemütlichen Terrasse beim Sonnenuntergang ganz entspannt ein gepflegtes Weißbier genießen – das hat Schottland nicht zu bieten.
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